Pädagogisches Konzept
In der Kindertagesstätte nimmt das Spiel die zentrale Stellung ein.
Durch das Spiel stärkt sich das Selbstvertrauen der Kinder. Die durch das Spiel in Gang gekommenen Lernprozesse sind komplex und sprechen die kindliche Persönlichkeit, z.B. die Entwicklung von Initiative, Kreativität, Selbstvertrauen, Lernbereitschaft und soziale Aufgeschlossenheit an. Bei allen Bildungsprozessen wollen wir in unserer Kindertagesstätte vom Spiel ausgehen und wieder zum Spiel hinführen. Wir möchten in unserer Einrichtung eine reale Lebenssituation schaffen, in der die Kinder mit vielen Dingen ihrer Umwelt konfrontiert werden und ihnen helfen, mit Lebensbedingungen umzugehen.
Spielen und Lernen sind für uns untrennbar miteinander verknüpft. Um das Entwicklungsgeschehen der Kinder sinnvoll zu begleiten, ist die Zusammenarbeit mit den Eltern für uns von großer Bedeutung. Nur so unterstützt und ergänzt unsere Arbeit die Erziehung. Der spätere Erfolg des schulischen Lernens hängt für uns davon ab, wie intensiv Kinder Neugierde und Motivation zur Verfügung haben, um Spaß am Lernen zu entfalten.
„Der Bildungsauftrag unserer Kindertagesstätte besteht in einer ganzheitlichen Unterstützung der Handlungs-, Bildungs-, Leistungs- und Lernfähigkeit von Kindern unter besonderer Berücksichtigung ihres Entwicklungsstandes, kultureller Werte und religiöser Erfahrungen. Dieser Bildungsauftrag ist nur einzulösen bei bewusster Ablehnung eines schulvorgezogenen Arbeitens und bei oberster Wertschätzung des Spiels.“
„Nicht das Lernen steht im Vordergrund, sondern das Erfahren von Sinnzusammenhängen, bei dem ein Lernen geschieht. Lernen als Folge des aktiven Tuns.“
(Zitate aus „Der situationsorientierte Ansatz im Kindergarten“ von Armin Krenz)